Prof. Dr. Rainer Bovermann in der Bundesversammlung Mit vielen positiven Eindrücken kam der Landtagsabgeordnete Prof. Dr. Rainer Bovermann von der Bundesversammlung in Berlin zurück. Auch wenn das Ergebnis nicht seinen Wünschen entsprach, mit denen er nach Berlin gereist war, zeigte er sich von der Sitzung der Bundesversammlung beeindruckt.
"Leider ist es nicht zu einem zweiten oder dritten Wahlgang gekommen, bei denen die von mir unterstützte Kandidatin Frau Professor Gesine Schwan eine gute Chance gehabt hätte.
Mit Frau Schwan wäre nicht nur die erste Frau in das Amt des Bundespräsidenten gewählt, sondern zweifelsohne ein intellektuell kompetentes Staatsoberhaupt gewählt worden."
Bovermann war einer der 503 Wahlmänner und -frauen, die Prof. Gesine Schwan unterstützt hatten. "Die 613 Stimmen für den alten und neuen Bundespräsidenten zeigen, dass schwarz/gelb keine eigene Mehrheit hatte, sondern der nterstützung durch die freien Wähler und mindestens einer grünen Abgeordneten bedurfte. Das hat keine Signalwirkung für die Bundestagswahl!"