Land und Bund lassen Kommunen mit den Flüchtlingskosten nicht alleine

Veröffentlicht am 23.12.2014 in Landespolitik

„Es tut gut zu sehen, mit wie viel Hilfsbereitschaft Flüchtlingen in unseren Städten begegnet wird“, würdigte der heimische SPD-Landtagsabgeordnete Rainer Bovermann das ehrenamtliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger. Im kommenden Jahr werden das Land Nordrhein-Westfalen und der Bund gemeinsam 145 Millionen Euro für die hier ankommenden Flüchtlinge zur Verfügung stellen. Davon bekommen Hattingen 284.000 Euro und Sprockhövel 135.000 Euro.

Bund und Länder reagieren damit auf die steigende Zahl von flüchtenden Menschen, erläutert Rainer Bovermann, gemeinsam finanzieren sie ein Programm zur Entlastung der aufnehmenden Kommunen. „Wir sorgen in NRW dafür, dass das Geld auch vor Ort ankommt.“ So sollen neben einer dauerhaften Aufstockung des Flüchtlings-Aufnahmegesetzes (FlüAG) auch Mittel für zusätzliche Plätze in der Offenen Ganztagsbetreuung, weiteres Personal in den Kindertageseinrichtungen und einen Härtefallfonds für alle Gesundheitskosten über 70 000 Euro zur Verfügung gestellt werden. Das Land NRW wird damit in besonderer Weise seiner Verantwortung, die Verabredungen der beiden Flüchtlingsgipfel zu erfüllen und die vielfachen Anstrengungen der Städte und Gemeinden zu unterstützen, gerecht“, sagte der heimische SPD-Landtagsabgeordnete abschließend.

 

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