Immer die richtige Weiche – in ganz Deutschland

Veröffentlicht am 21.05.2013 in Wahlkreis

Musketiere überzeugen sich bei DB von modernster Technik im Schienenbau

Im Juni begeht das „Werk Oberbaustoffe Witten“ der DB Netz AG sein 150jähriges Bestehen mit einer großen Jubiläumsfeier. Doch an das „Gestern“ erinnern auf dem 140.000 Quadratmeter großen Werksgelände in Witten allenfalls einige alte Produktionshallen, die in den kommenden Jahren mit Millionenbeträgen saniert und modernisiert werden. Denn der Blick auf die Produkte, die hier an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr gefertigt werden, zeigt ausschließlich modernste Technik und höchste Qualität. Darauf verweist jedenfalls der Leiter des Werks, Dipl.-Ing. Hubertus Willeke, zu Recht und mit Stolz.

Von der Bedeutung des Werkes überzeugten sich letzte Woche auch die direkt gewählten Landtagsabgeordneten des Ennepe-Ruhr-Kreises, Thomas Stotko (Witten), Prof. Dr. Rainer Bovermann (Hattingen) und Hubertus Kramer (Gevelsberg). Sie besuchten das Werk im Rahmen der „Woche der Infrastruktur“ des SPD-Landesverbandes NRW. Hubertus Kramer: „Die SPD in NRW wollte mit dieser Themenwoche mit den unterschiedlichsten Initiativen den Blick auf die
Bedeutung von Infrastruktur für unser Land und die Wichtigkeit ihres Erhaltes schärfen“. Mit 200 Millionen Euro Umsatz ist das Werk Witten das einzige dieser Art der DB. Von dort werden von 400 Beschäftigten (darunter 43 Azubis) Weichen, Kreuzungen und Ersatzteile für 33.862 Kilometer Bahnstrecken geliefert. 69.311 Weichen gibt es, von denen rund 2.000(1.300 aus Witten) pro Jahr ausgewechselt werden. Rainer Bovermann war beeindruckt: „Für die gewaltigen Maschinen (z.B. ganze Frässtraßen) müssen Betonfundamente von bis zu fünf Metern Tiefe gegossen werden“. Alle drei nahmen zur Kenntnis, dass es manche der Maschinen es auf einen Anschaffungspreis von über 10 Millionen Euro bringen. Thomas Stotko dankte am Ende Hubertus Willeke für die wichtigen Einblicke, die er ihm und den beiden EN-Kollegen beim Vortrag und anschließenden Rundgang gegeben hatte, und stellte mit Blick auf Witten fest: „Wir sind von der herausragenden Bedeutung Ihres Werkes für den gesamten Schienenverkehr in Deutschland beeindruckt.“

 

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