Das Land sichert die Schulsozialarbeit und entlastet die Kommunen

Veröffentlicht am 23.12.2014 in Allgemein

Die Schulsozialarbeit in Nordrhein-Westfalen wird weitergehen! Darauf hat sich die rot-grüne Landesregierung verständigt. Die drei SPD-Landtagsabgeordneten Rainer Bovermann, Hubertus Kramer und Thomas Stotko haben heute bekannt gegeben, dass das Land für die kommenden Jahre dafür jeweils rund 48 Millionen Euro zur Verfügung stellt. „Das ist ein guter Tag für den Ennepe-Ruhr-Kreis“, so die drei Abgeordneten „das Land übernimmt in unserem Kreis einen Anteil von 60 Prozent der Kosten, also rund 495.000 Euro. Die wertvolle Arbeit in den Schulen kann damit weitergehen.“

Von dem Programm profitieren vor allem bedürftige Kinder und Jugendliche. Die Schulsozialarbeit soll dazu beitragen, soziale Benachteiligungen auszugleichen und gleiche Chancen auf Bildung und Teilhabe herzustellen. Die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter werden an Grundschulen, in den ersten Klassen der Haupt- und Förderschulen, beim Übergang in den Beruf, aber auch im Umfeld der Schulen eingesetzt.

Damit ist klar: Die SPD-geführte Landesregierung unter Hannelore Kraft steht zu ihrem Prinzip „Kein Kind zurücklassen“. Das Land springt ein, weil der Bund die zeitlich begrenzte Unterstützung dieser immens wichtigen Arbeit nicht verlängert hat. Im Landesdurchschnitt übernimmt das Land einen Anteil von 70 Prozent der Kosten. Einmal mehr beweist die Landesregierung damit: Das Land ist ein verlässlicher Partner der Kommunen.

 

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