Gespräch mit EN-Frauenhaus

Veröffentlicht am 12.11.2014 in Wahlkreis

Frauenhaus-Initiativen aus ganz NRW trafen sich am Landtag, um dort für eine auskömmliche und nachhaltige Förderung der Frauenhäuser einzutreten. Die beiden heimischen SPD-Landtagsabgeordneten Prof. Dr. Rainer Bovermann (Hattingen) und Hubertus Kramer (Gevelsberg) nutzten die Gelegenheit zum Austausch mit Marianne Knust und Kathleen Schmalfuß vom Frauenhaus EN. Zwischen den drei SPD-Abgeordneten aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis (Thomas Stotko aus Witten war wegen einer Rede-Verpflichtung im Landtag entschuldigt) und dem Frauenhaus besteht seit Jahren ein regelmäßiger konstruktiver Dialog. Die Vertreterinnen des Frauenhauses machten deutlich, wie dringend eine finanzielle Verbesserung der Situation gerade auch im Ennepe-Ruhr-Kreis sei. Beide Seiten vereinbarten noch für diesen Herbst einen weiteren Gesprächstermin.

Im rot-grünen Koalitionsvertrag NRW 2012 bis 2017 wurde das klare Ziel formuliert, „jeder von Gewalt betroffenen Frau und jedem ihrer Kinder kostenlose Zuflucht in einem Frauenhaus zu gewährleisten, unabhängig von Herkunft, Wohnort, Einkommen, Aufenthaltsstatus, sexueller Identität oder Behinderung“. Darüber hinaus wurde vereinbart, dass die Regierungskoalition ein Landesgesetz auf den Weg bringt, „das eine verlässliche Finanzierung von Frauenhäusern in ihrer Aufgabenvielfalt verankert, und eine Förderung aus einer Hand sicherstellt.“

 

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