Von der Ruhr an den Rhein - Besuchergruppe OV Wengern/Altwetter und AWO in Düsseldorf

Veröffentlicht am 02.02.2011 in Besuchergruppen

Die Besucher des OV Wengern/Altwetter und der AWO

Den „Schreibtisch des Ruhrgebietes“ lernte eine Gruppe der SPD und AWO aus Alt-Wetter und Wengern beim Besuch ihres Landtagsabgeordneten Rainer Bovermann heute einmal von innen kennen.
Ein Mitarbeiter des Besucherdienstes hielt zuerst einen kurzen, aber sehr heiteren Vortrag über die Geschichte des Landtages NRW. Danach ging es für alle auf die Zuschauertribüne des Plenarsaals. Die Gäste lernten den wichtigsten Platz kennen: nicht etwa der des Landtagspräsidenten oder der Ministerpräsidentin, sondern der Platz des Souveräns auf der Zuschauertribüne. Deutlich wurde, wie wichtig es ist, sich nicht entmutigen zu lassen am politischen Leben teilzunehmen, da man immer mitentscheiden kann, wer den Bürger im Landtag vertritt.

Nach dem Besuch im Plenarsaal folgte eine Diskussionsrunde zwischen dem heimischen Abgeordneten und seinen Gästen. Rainer Bovermann setzt sich im Landtag vor allem für die Verbesserung der Bildung in unserem Land ein. „Der wichtigste Rohstoff, den wir haben, sind die Fähigkeiten unserer Kinder“ und diese, so Bovermann, müssen intensiver gefördert werden. In diesem Zusammenhang stellte er die Vorteile des Modells der Gemeinschaftsschule hervor, die auch für Wetter im Gespräch ist.

Mit dem Gemeindefinanzierungsgesetz ist es da schon schwieriger für die Stadt Wetter. „Der Topf ist größer geworden, aber bei den Schlüsselzuweisungen zählt Wetter leider nicht zu den Gewinnern“. Rainer Bovermann wies aber darauf hin, dass das nicht heißt, dass auch andere finanzielle Stützen vom Land wegfallen.

Eine große Sorge der Besucher war die Zukunft der rot-grünen Minderheitsregierung. Der Landtagsabgeordnete wies darauf hin, dass SPD und Grüne bis jetzt noch keine der 120 Abstimmungen im Parlament verloren haben. „Die Zusammenarbeit zwischen den Parteispitzen und auch im Parlament funktioniert sehr gut. Dies ist sicherlich auf fünf fruchtbare Jahre als Opposition zurückzuführen“. Daher sieht er auch der Frage von Neuwahlen gelassen entgegen. Existenzängste müsse nur die FDP haben.

Abgeschlossen wurde der Besuch bei Kaffee und Kuchen im Restaurant des Landtags.

 

Kontaktadressen

Landtagsbüro:
Anja Upel
Platz des Landtags 1
40221 Düsseldorf
Tel.: 0211 884-2592
Fax: 0211 884-3170

Wahlkreisbüro:
Melanie Witte-Lonsing
Bahnhofstr. 24
45525 Hattingen
Tel.: 02324 202824
Fax: 02324 501559

Counter

Besucher:1679551
Heute:9
Online:1