v.l.: Thomas Stotko, Rainer Bovermann, Norbert Killewald und Hubertus Kramer Zu einem Besuch im Ennepe-Ruhr-Kreis traf sich in dieser Woche der Beauftragte des Landes NRW für Menschen mit Behinderung, Norbert Killewald, mit den drei SPD-Landtagsabgeordneten der Region. Gemeinsam trafen sich die Politiker zunächst in Gevelsberg mit Schulleiterinnen und Schulleitern, um über das Thema Inklusion zu diskutieren. Inklusion bedeutet Einbeziehung oder Dazugehörigkeit, in der Bildungspolitik soll es das Ziel sein, behinderte und nichtbehinderte Kinder gemeinsam zu unterrichten und in ihrer Vielfältigkeit zu fördern. Hierfür machen sich auch die heimischen Abgeordneten stark.
In Hattingen war nachmittags das Tom Mutters Haus der Lebenshilfe Hattingen an der Hackstückstraße das Ziel. Hier ging es speziell um den Personenkreis die aus Alters-, bzw. Gesundheitsgründen nicht mehr berufstätig sind und einer ganztägigen Betreuung bedürfen. Das Projekt "Tagestrukturierende Maßnahmen für Menschen mit geistiger Behinderung" wird im Tom-Mutters-Haus in extra dafür geschaffenen Räumlichkeiten verwirklicht.
Bei Kaffee und Kuchen haben sich Norbert Killewald, Rainer Bovermann und seine Kollegen mit den anwesenden Teilnehmern und den Mitarbeitern unterhalten. Dabei erfuhren die Landtagsabgeordneten viel über den Tagesablauf der Teilnehmer. Im Gegenzug wurden sie aber auch über ihre musikalischen Vorlieben befragt.
Abschließend fand in Witten eine große Diskussionsrunde mit über siebzig Teilnehmern statt, bei der Norbert Killewald noch weitere Bedenken und Anregungen für seine weitere Arbeit als Beauftragter der Landesregierung für die Behinderten mitnehmen konnte. Bovermann: "Auch für uns Landtagsabgeordnete ist es wichtig den Kontakt zu allen Menschen im Land zu halten und ihre Sorgen und Wünsche mitzunehmen."

Die Gäste im Gespräch mit dem Geschäftsführer Uwe Tillmann.

Große Kaffeetafel für die Gäste. Fast alle Teilnehmer der "Tagesstrukturierenden Maßnahme" sind anwesend.

Bildmitte: Frau Gawlinska mit den Teilnehmern und den Betreuerinnen.

Werner Tholl und Norbert Killewald haben sich sofort verstanden.