Der heimische Landtagsabgeordnete Rainer Bovermann nahm auf Einladung der Arbeitsgemeinschaft der Verbände der Freien Wohlfahrtspflege zusammen mit anderen Abgeordneten an einem ersten „Pflegegipfel“ im EN-Kreis teil. Anlass war der erhebliche Mangel an Pflegefachkräften, der in der ambulanten Pflege zur Absage von Pflegenachfragen bei allen Einrichtungsträgern führt. Die Gründe für den fehlenden Nachwuchs in den Pflegeberufen sind in der schlechten Bezahlung, dem Schichtdienst und den hohen physischen und psychischen Belastungen zu suchen. Rainer Bovermann: „Die von der Großen Koalition versprochenen 8.000 zusätzlichen Pflegekräfte können nur ein erster Schritt sein. Wir brauchen eine umfassen Ausbildungsoffensive und eine höhere Ausbildungsvergütung. Die Gesellschaft muss bereit sein, den Wert der Pflege anzuerkennen, und es müssen höhere, tariflich festgelegte Löhne gezahlt werden.“