„Die Kommunalen Integrationszentren (KI) in NRW leisten seit Jahren wichtige Basisarbeit für und mit Migrantinnen und Migranten. Sie sind ein Grund dafür, dass wir in NRW deutlich besser aufgestellt sind als andere Länder. Ohne das Engagement von KIs und Ehrenamtlichen könnte die Integration vor Ort nicht gelingen. Um diese Arbeit auch im Ennepe-Ruhr-Kreis weiter zu unterstützen, erhält das KI in Schwelm nun zusätzlich Geld für mindestens eine weitere Stelle und auch für Sachkosten im Rahmen des Programms ‚KommAn-NRW‘ des Landesintegrationsministeriums“, erklärten die heimischen Landtagsabgeordneten Rainer Bovermann, Hubertus Kramer und Thomas Stotko. „Der Ennepe-Ruhr-Kreis kann hierbei insgesamt bis zu 125.600 Euro beantragen.“ Insgesamt werden in diesem Jahr rund 13 Millionen Euro für „KommAn-NRW“ fließen, davon sind 7,7 Millionen Euro für die Stärkung des Ehrenamtes vorgesehen. Das Geld aus „KommAn-NRW“ kann bei der Bezirksregierung Arnsberg über das dort angesiedelte Kompetenzzentrum für Integration (KfI) abgerufen werden.